Sonntag, 2. Dezember 2012

Der erste Advent



Gebändigt sind die Tannenzweige.
Und das Ergebnis ist ein Kranz.
So eine Art Geburtsanzeige
auf ihrem Weg zum Weihnachtsglanz.

Er bringt das Licht in jede Ecke.
Er ist bezaubernd, dennoch schlicht.
Er streckt sich nach der Zimmerdecke.
und er erstrahlt im Rampenlicht.

Die Tage üben sich im Schweigen.
Jedoch die City brodelt wild.
Man sollte ihr den Hintern zeigen.
So setzt man sich gekonnt ins Bild.

Die Kerze ist das erste Zeichen.
Und jeder freut sich, wenn sie brennt.
Wir können jedes Ziel erreichen
bei einer Einkehr im Advent.

Gedicht von Roman Herberth aus der Sammlung Weihnachten



Ich wünsche euch allen einen schönen, besinnlichen 1. Advent.  :3


1 Kommentar:

  1. Danke für das schöne Gedicht. Mir gefällt das neue Design deines Blogs ausgesprochen gut. Es passt so schön in die Jahreszeit, und auch zu dir.

    Habt einen schönen ersten Advent, ich denk an euch und Mibris Uroma.

    Liebe Grüße

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